Bei herrlichem Wetter erlebten zahlreiche Zuschauer am Montag ein aufregendes Königsschießen unseres Schützenvereins. Um 16.38 Uhr fiel die Entscheidung: Jan-Bernd Droste holte mit dem entscheidenden Schuss den letzten Rest des Holzvogels von der Stange und sicherte sich damit die Königswürde.
Der Vogel bewies in diesem Jahr auch nach gut drei Stunden Beschuss noch bemerkenswere Standfestigkeit. Erst mit dem 426. Schuss fiel der Vogel.
Auch in diesem Jahr lieferten sich die Buterländer und Beckerhooker Schützen ein spannendes Schießen. Nach der Feuerpause traten noch zwei Reflektanten unter die Vogelstange: Jan Henrik Achteresch und Gerd Lübbers.
Bei strahlendem Sonnenschein und 34 Grad im Schatten war das diesjährige Vogelschießen im warsten Sinne des Wortes schweißtreibend, nicht nur für die sechs Aspiranten.
Bei strahlendem Sonnenschein lieferten sich die Buterländer und Beckerhooker Schützen auch in diesem Jahr wieder ein spannendes Schießen.
Bei bestem Wetter lieferten sich die Buterländer und Beckerhooker Schützen ein spannendes Schießen.
Buterländer sind hart im Nehmen. Und im Austeilen. Das weiß jetzt auch der Schützenvogel, der am Montagmittag noch stolz auf der Stange thronte, am Ende aber in Einzelteilen darunter endete.
Der neue Schützenkönig im Buterland-Beckerhook heißt Gregor Verst. In einem spannenden Schießen setzte er sich am Montag gegen seine Mitstreiter Yannik Wolf,
Fast drei Jahrzehnte hat er Anlauf genommen, jetzt hat es geklappt: Gerd IX. Schmeing ist König im Buterland. „Hast du es nach 27 Jahren endlich geschafft“, waren denn auch die ersten Worte, die er nach Glückwunsch und Küsschen von seiner Königin, Petra Doetkotte, zu hören bekam.
Heiko Oude Lansink steht im Regen - und strahlt. In der einen Hand hält er ein Glas Sekt, in der anderen das Reststück des Vogels, das er vor wenigen Minuten abgeschossen hat. “Ist das schön”, sagt er halb zu sich selbst, dann strömt die nächste Welle der Gratulanten auf ihn ein.
Was für ein Wetter-Wechselbad: Im vergangenen Jahr hätten die Königsanwärter im Buterland vor lauter Regen am liebsten im Taucheranzug unter der Vogelstange gestanden. Und in diesem Jahr „knallte“ die Sonne so, dass Sonnenmilch gefragter war als Bier und Sekt. Kurzum: Petrus meinte es gut mit den Schützen im Stadtwesten – es hatte fast den Anschein, als wolle er sich für die Panne im letzten Jahr entschuldigen.
Es dauerte ganz schön lange, bis die Buterländer endlich über ihren neuen König jubeln konnten: Erst um 18.03 Uhr mit dem 530. Schuss holte Burkhard Büscher den Vogel von der Stange.
Wie in jedem Jahr fanden sich hunderte Besucher auf dem Festplatz unter der Vogelstange ein, um das traditionelle Königsschießen live mitzuerleben.
Das nennt man Führungsqualitäten: Seine erst Amtshandlung nahm König Heinz Verst unter der Vogelstange der Buterländer Schützen vor, noch bevor sich der Pulverdampf seines letzten Schusses verzogen hatte.
Mit dem 495. Schuss, genau um 16.45 Uhr, hat Norbert Droste ihn dann doch von der Stange geholt. „Ich hab ihn, Männer“, rief er den Schützenbrüdern aus dem Buterland und Beckerhook zu. Und gleich darauf: „Gebt mir meine Königin!“ Die kam flugs aus der jubelnden Menge und nahm ihren Norbert in die Arme.
Mit dem “Großen Wecken” am Montagmorgen gab es für die Schützen von Buterland und Beckerhook ein kühles Erwachen. Während sie im vergangenen Jahr bei Temperaturen über 30 Grad den Vogel ins Visier genommen hatten, bekamen die Schützen diesmal am Abzug kalte Finger. Grau in grau dräute der Himmel über dem grün-weißen Festplatz im Westen der Stadt, das Quecksilber hatte sich auf magere 15 Grad eingependelt.
Grün-weißer Trubel herrschte auf dem Schützenfestplatz im Gronauer Stadtwesten, denn das traditionelle Königschießen der Schützengesellschaft Buterland-Beckerhook stand am Nachmittag auf dem Programm. Hunderte von Besuchern hatten sich unter der Vogelstange eingefunden, um mitzuerleben, wer wohl die Nachfolge von Bernhard Schmeing und Margret Kernebeck antreten würde.
Schießmeister Theo Gründken kam richtig in Schweiß - und daran war nicht nur das heiße Wetter schuld. 434 Mal mussten er und sein Kollege Josef Blömer beim Schießen des Schützenvereins Buterland-Beckerhook die Gewehre laden, bis sich der zähe Vogel endlich geschlagen gab.
Spannender kann ein Vogelschießen kaum sein: Bereits kurz vor vier rechneten die Buterländer gestern Nachmittag damit, dass mit dem nächsten Schuss der Holzadler fallen würde. Pustekuchen ! Der Vogel erwies sich als verdammt zäh und brachte fünf heiße Kandidaten mächtig ins Schwitzen.
Was gibt es schöneres für alle Schützenbrüder, als die Zeit der Schützenfeste zu genießen? Am Wochenende (17. - 20.Juli 2004) präsentierte sich der Gronauer Stadtwesten in einem grün-weißen Fahnenmeer, denn der Schützenverein Buterland-Beckerhook feierte sein diesjähriges Schützenfest.
Schon am Mittag zerrissen immer wieder peitschende Geräusche die Stille, die über dem Buterland lag. Schuss auf Schuss gaben die Schützen auf den hölzernen Vogel ab. Schließlich - um Punkt 16:02 Uhr - segelte der noch beachtliche Rest des “Adlers” zu Boden - und Michael Terhalle war neuer Schützenkönig des Vereines Buterland-Beckerhook.
Mehreren hundert Zuschauer standen unter der Vogelstange auf dem Festplatz an der Buterlandstraße und verfolgten den spannenden Wettkampf, der insgesamt vier Anwärter, um die Königsehre.
Auf diesen Augenblick hatte er jahrelang gewartet: Georg Doetkotte heißt der neue Regent des Schützenvereins Buterland-Beckerhook. Bevor Offizier und Kameraden ihn hochheben lassen konnten, hatte “Bauer” jedoch mit dem Vogel seine liebe Müh.
Fragen oder Anregungen? Nutzen Sie unser Kontaktformular oder schreiben Sie uns eine E-Mail:
Mitglied werden? Füllen Sie den Aufnahmeantrag aus und lassen Sie ihn uns zukommen.