Die Aufgaben des Vereins sind die Pflege des Heimatgedankens und des traditionellen Brauchtums, sowie die Förderung der Jugend – und Altenhilfe und des Sports, auch des Schießsports.
Seine Aufgaben erfüllt der Verein insbesondere durch die Veranstaltung von Heimatabenden und Konzerten, die Pflege überlieferten Brauchtums, wozu auch das Vogelschießen zur Ermittlung eines Schützenkönigs gehört, der Betreuung und Pflege eines Ehrenmals für Kriegsopfer, Betreuung einer Jugend- und Altersabteilung und der Ausrichtung von Schießsportveranstaltungen
Für die Mitglieder und ihre Angehörigen werden u.a. die nachstehend genannten Veranstaltungen durchgeführt:
Das jährliche Schützenfest wird auf dem Festplatz an der Kreuzung Buterlandstraße/Flörbachweg ausgerichtet und gefeiert. Das Festprogramm wird allen Mitgliedern durch eine schriftliche Einladung mitgeteilt.
Das Jägerhaus wurde 1908 vom damaligen Mitbegründer des Schützenvereins Buterland-Beckerhook Theodor Lammers erbaut. 1919 übernahm der aus den Niederlanden stammende Johann Nieuwmeyer die Gastwirtschaft, die während des ersten Weltkrieges noch als Unterkunft für militärische Kräfte diente. Der bisherige Besitzer verzog mit seiner Familie und erbaute später eine Gaststätte mit dem Namen “Heidehof”.
Nachfolger von Johann Nieuwmeyer wurde sein Sohn Franz, der das “Jägerhaus” über lange Jahre weitergeführt hat. Im Jahre 1967 brannte das “Jägerhaus” bis auf die Grundmauern nieder. Während der Neubauphase wurde die Gastwirtschaft in eine Holzbaracke auf einer benachbarten Wiese verlegt. Am 27. Juni 1968 eröffnete das neue “Jägerhaus”. Es war ein reiner Zweckbau der vom alten “Jägerhaus”, das teilweise in Fachwerkbauweise errichtet war, nur noch den Namen übernommen hatte.
Im Jahr 1998 verstarb der damalige Vereinswirt Franz Nieuwmeyer. Mit dem dann folgenden Umbau durch die Tochter von Franz Nieuwmeyer, Sabine Wenningmann, erhielt das Vereinslokal den Namen “Das kleine Jägerhaus”. Pächter war Erhard Matthie, der im zur Gaststätte gehörenden Saal eine Tanzschule betrieb.
2004 verstarb Sabine Wenningmann durch einen tragischen Verkehrsunfall. Bedauerlicherweise endete danach die fast 95jährige Ära des “Jägerhauses” als Vereinslokal des Schützenvereins Buterland-Beckerhook.
Im Sommer 2004 gab es nur noch drei im Vereinsbezirk gelegene Gaststätten. Alle drei Inhaber zeigten großes Interesse, die Aufgaben des Vereinslokals des Schützenvereins Buterland-Beckerhook zu übernehmen. In der Jahreshauptversammlung am 20. November 2004 konnten die Mitglieder des Schützenvereins ihr neues Vereinslokal bestimmen.
Die Wahl fiel auf die Gaststätte “Dinkelhof”, Alstätter Straße 86, 48599 Gronau.
Im neuen Vereinslokal werden die Schützenfahnen, die Königsketten und andere wichtige Vereinsutensilien in einem großen Glasschrank aufbewahrt. Wichtige Veranstaltungen, wie z.B. die Jahreshauptversammlungen, werden dort durchgeführt.
(Text: Franz Nacke - aus der Festzeitschrift von 1984, Joachim Diekmann)Das Ehrenmal wurde im Jahr 1934 durch die Firma Heine & Halbach erstellt. Auf der Vorderseite des Denkmals und auf den daneben stehenden Tafeln sind die nachstehend aufgeführten Inschriften zu sehen:
In jedem Jahr am Schützenfestsonntag wird während des Festumzuges am Ehrenmal Halt gemacht und allen Gefallenen und Vermissten der beiden Weltkriege sowie der verstorbenen Vereinsmitglieder gedacht.
Das Ehrenmal wurde zuletzt 1997 renoviert. Insgesamt sind nun 20 Tafeln mit den Namen von vermissten oder gefallenen Vereinsmitgliedern der beiden Weltkriege aufgestellt.
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